Das war eine schwere Entscheidung, die den wartenden Teilnehmenden des 27. Fördecrossings gegen Mittag verkündet werden musste. Wegen des starken Windes und Wellengangs musste statt der traditionellen Überquerung der Förde ein Dreieckskurs nahe des Glücksburger Ufers geschwommen werden. Zu viele der geplanten Begleitboote mussten kurzfristig wetterbedingt absagen. Daher konnten der Transport und die Absicherung der Schwimmenden nicht wie geplant durchgeführt werden. Stattdessen stürzten sich die 403 Startenden vom Strand Sandwig aus in die aufgewühlte Förde. Sie mussten einen ca. 2,7km langen Kurs zwischen dem Yachthafen und Schwennau zurücklegen. Besonders die letzten 800m forderten den Teilnehmenden alles ab, da sie gegen die Welle geschwommen werden mussten.